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  1. Die passende Damenwathose finden

    Die passende Damenwathose finden

    Die passende Damenwathose - endlich bin ich fündig geworden!

    Lange Zeit habe ich mit einer unpassenden Männerwathose oder Watstiefeln gefischt. Dass das kein besonderes Vergnügen war, kannst du dir wahrscheinlich denken. Abgesehen von der optischen Komponente, war die Passform eine Katastrophe. Die Booties viel zu groß, ganz zu schweigen von der Bund- und Brustweite.

    Ich bin klein, deswegen habe ich es kurzfristig mit einer Kinderwathose versucht, die wiederum nicht für die weiblichen Kurven gemacht ist und an allen Ecken und Enden gezwickt hat. Also auch nicht die passende Lösung!

    Da ich immer mehr Zeit am Wasser verbringe, war für mich klar, in eine ordentliche Wathose zu investieren. Ich habe mir mehrere Modelle zur Ansicht bestellt und mich letztendlich für die Simms Freestone Damen Wathose in der Größe S/Short (SS) entschieden. Die kurze Variante der Hose sitzt bei meinen 1,60 Metern perfekt. Die Füßlinge sind für die Schuhgrößen 36/37 und passen mir (Größe 36) mit warmen Socken genau.

    Was für ein Unterschied!

    Erstmalig hatte ich richtig Spaß am Wasser! Kein Zwicken und Zwacken und mir war auch trotz 5°C kalten Wassers, immer angenehm warm. Die Hose hat verstellbare Träger und einen Gürtel, sodass frau nicht wie in einem Sack daher kommt. 

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  2. Wie lerne ich Fliegenfischen? Ist ein Kurs das Richtige für mich?

    Wie lerne ich Fliegenfischen? Ist ein Kurs das Richtige für mich?

    Das Fliegenfischen kannst du am einfachsten während eines Kurses erlernen – es ist sozusagen die Platzreife für Fliegenfischer.

    Ausrüstung & Bekleidung

    In der Regel brauchst du keine eigene Ausrüstung (Fliegenrute mit Rolle und Fliegenschnur) mitzubringen. Frage jedoch sicherheitshalber beim Veranstalter nach. Am Kurstag trägst du am besten normale, der Jahreszeit entsprechende Outdoor-Bekleidung. Für alle Fälle kannst du einen Regenschutz sowie wasserfeste Wanderschuhe bzw. Gummistiefel mitnehmen.

    Trockentraining

    Fliegenfischerkurse dauern meist 1 bis 2 Tage, in denen du die Grundtechniken erlernst. Zu Beginn bekommst du eine theoretische Einführung in die unterschiedlichen Wurftechniken, eine Erklärung der verwendeten Geräte und hilfreiche Informationen zum Nahrungsspektrum der Fische. Danach übst du in der Gruppe Grundübungen auf einer Wiese oder am stehenden Gewässer (See oder Teich). Die Trainer sollten besonders auf dein Timing und deinen Bewegungsablauf eingehen. Denn das Erlernen einer soliden Wurftechnik ist die Basis für deinen weiteren Erfolg am Fischwasser.  

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  3. Welche Fliegen zum Fliegenfischen gibt es?

    Welche Fliegen zum Fliegenfischen gibt es?

    Beim Fliegenfischen kannst Du aus Federn und anderen Kunst- und Naturmaterialien gefertigte Köder verwenden. Diese Materialen werden mit einem Bindefaden kunstvoll auf einen Haken gebunden. Die daraus entstandenen Leckerbissen nennt man Fliegen; daher auch der Name Fliegenfischen. Meist sind die Köder nur 5-10 mm groß. Die Fliegen kannst Du fertig kaufen oder selber binden.

    Die unterschiedlichen Fliegen zum Fliegenfischen

    Wir Fliegenfischer unterscheiden zwischen zwei Arten von Ködern:

    1. Schwimmende Oberflächenköder: Trockenfliegen

    Trockenfliegen sind Imitationen von Flug-Insekten, wie Ameisen, Eintagsfliegen, Köcherfliegen, Wespen, Maikäfer, Libellen sowie Insekten, die fliegen und somit auf der Wasseroberfläche landen können. Diese Art von Nahrung treibt auf der Wasseroberfläche und wird vom Fisch ebendort gefressen. Dabei durchbricht der Fisch mit seinem Kopf die Oberfläche und es entstehen sogenannte Ringe oder Stiege. Dadurch kannst Du erkennen, wo sich der Fisch befindet und ihn gezielt anwerfen. Im Allgemeinen wird die Trockenfliegenfischerei als die ästhetischste und schönste Fischerei mit der Fliege bezeichnet.

    2. Sinkende Köder: Nymphen, Nassfliegen und Streamer

    Die sinkenden Köder werden in Nymphen, Nassfliegen und Streamer unterteilt. Mit Nymphen und Nassfliegen bildet der Fliegenbinder die im Wasser lebenden Insekten und Insektenlarven nach. Dazu gehören Bachflohkrebse, Larven von Eintagsfliegen, Köcherfliegen und Steinfliegen und diverse Mückenlarven. Je nach Gewässerbeschaffenheit findest Du diese Insekten in fließenden und stehenden Gewässern.

    Zu den sinkenden Ködern gehören auch die sogenannten Streamer. Darunter versteht man die Nachbildungen von Beutetieren wie kleinen Fischen, Blutegel und Krebstieren. Da ein Streamer eher eine

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  4. Was ist Fliegenfischen?

    Was ist Fliegenfischen?

     

    Unter Fliegenfischen versteht man das Fangen eines Fisches mit einer künstlichen Fliege. Diese Art der Fischerei war ursprünglich nur der adeligen und gutbürgerlichen Bevölkerung Großbritanniens vorbehalten, daher gilt auch England als die Wiege des Fliegenfischens. 

    Grundsätzlich kannst du mit der Fliege in jedem Gewässer - ob Bach, Fluss, See oder auch im Meer - fischen. Das Fliegenfischen ist die schonenste Art einen Fisch zu fangen. Achte auf die Auswahl der richtigen Köder sowie der passenden Ausrüstung! 

    Das Spezielle am Fliegenfischen

    Das Spezielle an dieser Angeltechnik ist, dass der Köder (die sog. Kunstfliege) nahezu gewichtslos ist. Darum verwendest du als Gewicht zum Transport der Fliege eine Angelschnur (Fliegenschnur). Fliegenschnüre besitzen das nötige Gewicht, damit du die Fliege in Kombination mit der Angelrute (Fliegenrute) zum Fisch transportieren kannst.

    Die Entfernung zum Fisch

    Mit ein wenig Übung wirst du die Fliege zwischen 10 und 15 Meter weit werfen können. In diesem Distanzbereich hast du die beste Kontrolle über den Köder. Durch spezielle Techniken (wie zB. Menden oder einstrippen der Schnur), kannst du die Fliege so bewegen, dass sie für den Fisch wie ein lebendes oder totes Insekt aussieht.

    Fliegenfischen Lernen

    Üblicherweise kannst du die Grundlagen des Fliegenfischens und der dazugehörigen Wurftechniken in einem Wochenendseminar erlernen. Dank moderner Angelruten aus Kohlefaser und den darauf abgestimmten Fliegenschnüren bekommst du rasch ein gutes Gefühl und die nötige Vertrautheit mit der Materie.

    Für alle Gewässer in Österreich benötigst du eine sogenannte Fischerkarte sowie die Erlaubnis des jeweiligen Gewässerbesitzers oder -pächters. Weiterführende Informationen dazu findest Du bei der Landesfischereiverband deine

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