Kaufberatung
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Verfasst: Februar 07, 2024
Die HELIOS der 4. Generation ist die präziseste Ansage von ORVIS aller Zeiten!
Bereits im Jahr 2017 definierte ORVIS die Präzision von Fliegenruten mit der Einführung der Helios 3 Serie komplett neu. Die ORVIS Helios 3 entsprang dem Ergebnis von zehn Jahren unermüdlicher Planung nach der Vorstellung der ursprünglichen, zu ihrer damaligen Zeit, außergewöhnlichen Helios 2 Serie.
Gelobt für ihr geringes Gewicht und den phänomenalen Kraftreserven im Wurf und Drill, hob sich die Helios 3 schnell weit von der Konkurrenz ab - und das durch ein bis dahin unerreichtes Maß an Präzision, das bis heute unübertroffen blieb!
So setzte schon vor über sieben Jahren die Helios 3 den Industriestandard, den es bei der Entwicklung der nächsten Generation von ORVIS Fliegenruten zu übertreffen galt.
Im Jahr 2024 wird kaum ein Weg an den HELIOS 4 vorbeiführen!
Die neue ORVIS HELIOS 4 - viermal genauer als ihre Vorgängerin, dem bisherigen Branchenprimus für Präzision beim Fliegenfischen! Dieser Umstand ist nicht nur so dahin gesagt - das ist Fakt, getestet und bewiesen!
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Verfasst: März 24, 2023
Das Float Tube auch Belly Boat genannt.
Eine besonders effektive Methode für das Fischen mit der Fliege oder der Spinnrute in stehenden Gewässern, ist das Fischen vom Belly Boat aus, auch als Float Tube bekannt.
Einer der Hauptgründe, warum das Fischen vom Belly Boat so erfolgreich ist, liegt in der Mobilität und der Unauffälligkeit am Wasser. Float Tubes sind leicht und einfach zu transportieren, sodass Angler problemlos über den Wasserweg zu entlegenen oder schwer zugänglichen Stellen am Gewässer gelangen können, ohne dabei auf große Boote oder teure Ausrüstung angewiesen zu sein. Diese Flexibilität ermöglicht es, genau dort zu fischen, wo geringer Befischungsdruck herrscht und oft die meisten Fische zu finden sind.
Die geringe Größe des Bootes, die kleine Silhouette und die leise Fortbewegung mit dem Belly Bootes am Wasser ermöglichen es Anglern, sich unauffällig an die Fische heranzupirschen. Im Gegensatz zu größeren Booten erzeugen Float Tubes auch kaum Geräusche oder Wasserbewegungen, sodass die Fische weniger aufschreckt werden. Dieser Umstand erhöht natürlich die Chancen, mehr Fische zu fangen, da sie weniger gestört werden und somit auch weniger vorsichtig beim Fressen sind. -
Verfasst: August 08, 2019
Hardy Zephrus Ultralite Sintrix 440 Fliegenrute im Test an der Savinja
Mit den Zephrus Ultralite Sintrix 440 Ruten stellt dir Hardy das perfekte Gerät für die gefühlvolle Fischerei auf Äsche und Forelle zur Verfügung. In den Überlängen von 9'9" (ca. 2.95 m) bereits ab der Schnurklasse #2 verfügbar, sind diese leichten Ruten wie geschaffen für den Einsatz bei der Nymphenfischerei. Besonders diese langen Modelle haben das Potential sich als neue Referenz für das French-Nymphing zu etablieren.
Alle Zephrus Ultralite Fliegenruten haben eine geschmeidige tiefe Aktion, die dich besonders bei der Fischerei mit dünnen Vorfächern unterstützt um auch größere Fische sicher zu landen.
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Verfasst: August 08, 2019
Die neuen Orvis Helios 3 Fliegenruten - sind diese noch besser als ihre Vorgänger, die legendären Helios 2?!
Eines kann man schon vorweg behaupten, die Orvis H3 Fliegenruten werden dir als Fliegenfischer das Werfen noch einfacher machen und dir noch mehr Freude beim Fliegenfischen bereiten. Die Idee, dem Fliegenfischer eine Fliegenrute anzubieten, die das Werfen verbessert und erleichtert war die Triebfeder bei der Entwicklung der Helios 3 Ruten.
Im Focus der dreijährigen Entwicklungsarbeit stand die Vision eine Fliegenrute herzustellen, die es auch dem weniger geübten Anglern erleichtert gute Würfe auf das Wasser zu legen und fortgeschrittenen Werfern noch besser unterstützen das Bestmögliche aus seinen Würfkünsten herauszuholen. Denn ein Umstand ist fakt, je genauer dein Wurf Richtung Fisch geht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit diesen zum Anbiss zu verleiten.
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Verfasst: August 08, 2019
Neue Hatch FINATIC Fliegenrolle - Generation2
Im Jahr 2005 stellte Hatch Outdoors seine erste Fliegenrolle, die Typhoon 56, auf der Denver Fly Fishing Show vor. In den weiteren Jahren folgten die Serien Monsoon und schlussendlich Finatic.
Nun 12 Jahre nach dem Beginn der Erfolgsgeschichte von Hatch folgt die FINATIC Generation2 - der nächste Schritt mit dem Ziel die schönsten und zuverlässigsten Rollen für Fliegenfischer herzustellen. Schlechte Nachrichten für die großen Fische der Weltmeere: es gibt wieder keine Aussicht auf entkommen!
Viele begeisterte Fliegenfischer weltweit besitzen bereits Hatch Finatic Fliegenrollen der ersten Generation und werden sich fragen was nun an den neuen Finatic's noch besser geworden ist? Ein sehr wichtiger Punkt aus unserer Sicht ist der Umstand, dass wie schon bei allen vorherigen Hatch Rollenmodellen die Abmessungen ident bleiben. Damit können die Ersatzspulen der älteren Finatic und Monsoon Modelle in die Rahmen der neuesten Generation übernommen werden und auch umgekehrt; das spart Geld und lässt mit Sicherheit einige sehr interessante Farbkombinationen zustande kommen.
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Verfasst: August 08, 2019
Fliegenfischer, die Ihre Fliegen selbst binden werden immer wieder mit dem Problem der Bezeichnung bei Haken konfrontiert. Was ist die Hakengröße, die Drahtstärke oder was ist ein Limerick?! Die Hakenhersteller haben sich weltweit geeinigt, die Größe der Haken zu definieren, aber eine Norm gibt es hierbei nicht.
Hakenaufbau
Ein Haken besteht aus der Hakenspitze, dem Hakenbogen, dem Hakenschenkel und dem Hakenöhr. Die Hakenspitze hat im Normalfall einen Widerhaken, der Hakenschenkel ist gerade und das Öhr nach unten gebogen. Es gibt mittlerweile unzählige Abweichungen in Form und Drahtstärke und erfreulicherweise werden auch viele Haken ohne Widerhaken angeboten.
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Verfasst: August 08, 2019
Wir treffen häufig auf Spinnfischer, die ihren Erfahrungsschatz erweitern und sich der Faszination des Fliegenfischens hingeben möchten. Die häufigsten Fragen haben wir für dich zusammengefasst
1. Welche Fische können mit der Fliege gefangen werden
Weltweit gibt es ca. 31.000 Fischarten! Viele davon können mit der Fliege gefangen werden! Einige Ausnahmen sind beispielsweise bei den heimischen Fischen der Aal und im Salzwasser Fische, die zu groß sind oder nur in extremen Tiefen gefangen werden können. Die meisten Fische können - den richtigen Köder vorausgesetzt – mit der Fliegenrute gefangen werden. 3 Tipps zur Auswahl der richtigen Fliege erhältst du hier »
2. Der Unterschied zwischen Spinnfischen und Fliegenfischen
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Verfasst: August 08, 2019
Polarisierende Sonnenbrillen gehört zu den wichtigsten Accessoires die du als Angler besitzen kannst. Sie schütz dich nicht nur vor UVA/UVB Strahlen der Sonne und verirrten Fliegen, der Blick ins Wasser wird durch sie speziellen Gläser viel klarer. Der Polarisationsfilter nimmt der Wasseroberfläche die Spiegelung. Durch diese Eigenschaften erhöht sich der Kontrasteffekt und lässt dich Fische und Hindernisse besser erkennen. Aber nicht alle Farben sind für jede Witterung gleich gut geeignet. Im Idealfall hast du zwei verschiedene Farben von polarisierenden Sonnenbrillen bei dir.
Gelbe Gläser - für schlechte Lichtverhältnisse
Am frühen Morgen oder später am Nachmittag wenn die Sonne tiefer am Himmel steht und nicht so viel Licht auf das Wasser fällt, solltest du gelbe Gläser verwenden. Ebenso an trüben, wolkigen Tagen oder stark verwachsenen Gewässern mit viel Schatten durch angrenzende Bäume. Perfekt sind helle Polbrillen auch für die Fischerei an den kurzen Tagen im Herbst und Winter. Die gelbe Farbe verstärkt die Kontraste und hellt auf, das hilft dir beim Erkennen der Fische im Wasser bei ungünstigen Lichtverhältnissen. &nb
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Verfasst: August 07, 2019
Mit den Fliegenruten ist es wie mit vielen Dingen im Leben - benötigst Du mehr als ein Paar Schuhe, oder mehr als eine Jacke?
Im Sommer benötige ich keine Winterschuhe oder keine Winterjacke; ebenso verhält es sich beim Fliegenfischen. Wenn du immer auf Forellen oder Äschen im selben Gewässer fischt, bist du mit einer Allroundrute der Schnurklasse #5 bestens bedient. Dies gilt besonders für Einsteiger in das Fliegenfischen; du solltest dich erst mit deiner Fliegenrute vertraut machen und das Werfen mit der Fliege verinnerlichen, bevor du wilde Geräte-Experimente anstellst.
Großer Köder – großer Fisch
Aber wie die Erfahrung zeigt, entwickeln sich die meisten Fliegenfischer weiter und möchten in anderen Gewässern auf andere Fische angeln. In diesem Fall lohnt sich die Anschaffung einer weiteren Fliegenrute z.B. der Schnurklasse #8. Denn ein Raubfisch wie ein Hecht reagiert auf andere Köder als eine Äsche oder Forelle. Hechte werden über 100 cm lang und mehr als 10 kg schwer! Großer Köder – großer Fisch – eine Fliege, die größer als 15 cm ist, macht hier Sinn. Mit einem so massiven Köder würdest du bei einer Fliegenrute der Schnurklasse #5 bald an die Grenzen des Möglichen stoßen. Das liegt an der Auslegung und dem Wurfgewicht der Fliegenrute. Bei der Klasse #5 mit einem Wurfgewicht von nur ca. 10 Gramm steht die sanfte Präsentation des Köders (z.B. einer nur wenige Millimeter kleinen Trockenfliege) im Vordergrund. Du würdest sonst die scheuen Forellen verschrecken. Anders beim Hecht, dieser findet das Platschen des Köders manchmal sogar anregend. So kannst Du beim Fischen auf Hecht die Klasse #8 verwenden. Das Wurfgewicht ist mit ca. 20 Gramm in etwa doppelt so schwer und wird nicht so sanft auf das Wasser fallen.
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Verfasst: August 07, 2019
Warum sollte ich eine atmungsaktive Wathose einer Neopren-Wathose vorziehen?
Unter Watbekleidung oder Watzeug verstehen wir Fliegenfischer wasserdichte Hosen bzw. Stiefel und wasserdichte Jacken. Die Hauptfunktion der Watbekleidung ist es, uns trocken und warm zu halten. Heutzutage sind die meisten Wathosen aus atmungsaktiven Stoffen wie z.B. GORE-TEX* gefertigt. Diese technischen Stoffe leisten großartiges und halten härtesten Bedingungen stand, sollten aber für optimale Lebensdauer gut gepflegt werden. Hier kannst du den kostenlosen Guide zur Reinigung & Pflege von Watbekleidung downloaden »
Atmungsaktives Material vs. Neopren
Neopren ist luft- und wasserdicht. Das bedeutet, dass der Schweiß nicht abtransportiert werden kann. Im schlechtesten Fall schwitzt und friert man also gleichzeitig. Der Vorteil atmungsaktiver Bekleidung liegt darin, dass die Membran den Wasserdampf (Schweiß) durch die feinporige Struktur des Materials an die Umgebung abdampfen lässt. Diese Membran kann man sich wie ein extrem feines Netz vorstellen, das gerade groß genug ist, um die winzigen Wasserdampfmoleküle entweichen zu lassen. Umgekehrt kann das Wasser von der Außenseite nicht nach innen durchdringen.
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Verfasst: August 07, 2019
Das Fliegenfischen ist die schonenste Art einen Fisch zu fangen. Damit dies auch möglichst einfach und gut gelingt, benötigst du ein paar essentielle Ausrüstungsgegenstände. Neben wasserdichter Watbekleidung, der Fliegenrute & Fliegenrolle und dem passenden Köder empfehlen wir ein paar weitere hilfreiche Utensilien dabei zu haben.
Kescher
Einen Kescher oder auch Unterfangnetz genannt, benötigst du um den Drill* des Fisches nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Der Kescher hat ungefähr das Format eines Tennisschlägers und ist mit einem ca. 30-40 cm tiefen Netz bespannt. Um die empfindliche Schleimhaut des Fisches zu schonen, werden die Netze heutzutage knotenlos gewebt oder aus Silikon bzw. Kunststoff hergestellt.
Alle Kescher anzeigen »Lösezange
Ein weiterer sehr wichtiger Ausrüstungsgegenstand ist die Lösezange. Damit kannst du die teilweise nur 5-10 mm großen Fliegenhak en leicht aus dem Fischmaul entfernen. Ein Ehrenkodex unter Fliegenfischern ist es, auf den Widerhaken verzichten. Mit de -
Verfasst: August 07, 2019
Da ich mir bei der Anschaffung einer neuen Rute und Rolle nicht sicher war, haben mir Stefan und Alex von AOS Fly Fishing ermöglicht, die Loop Cross S1 Fliegenrute und eine Hatch Finatic 4plus Rolle für ein verlängertes Wochenende zu testen.
Loop Cross S1 Fliegenrute
Testgebiet bzw. Fluss war die Kainach in der Weststeiermark. Der Umstieg von meiner alten, gewohnten Loop Multi Fliegenrute zur Loop Cross S1 Rute fiel mir die ersten Minuten, vor allem bei punktgenauen Würfen etwas schwer. Nach der Eingewöhnungszeit, jedoch wollte ich die Testrute nicht mehr weglegen. Sie liegt toll in der Hand, die Wurfabläufe sind sehr einfach auszuführen und die Rute besticht durch ein super Handling in der Führung.
Durch die medium-fast Aktion der Rute federt sie im Drill weit in den hinteren Bereich, so dass man den Fisch ruhig etwas strenger drillen und somit schneller landen kann! Egal ob leichte oder schwere Fliege - die Loop Cross S1 war bei meinem Test jede Situation gewachsen. -
Verfasst: August 07, 2019
Nahrung von Fischen – Auswahl der richtigen Köder & Fliegen beim Fliegenfischen
Gerade für den Fliegenfischer ist es wichtig, die Köder (Fliegen) auf die natürlichen Nahrungsbedingungen abzustimmen. So ernähren sich Jungfische vorwiegend von tierischem Plankton. Größere Fische fressen Kleintiere wie z.B. Insekten unter der Wasseroberfläche (Köcherfliegenlarven) als auch über Wasser (Käfer). Einige Fische spezialisieren sich auf kleine Fische, werden also zum Raubfisch. Wenn Du dich mit dem Thema beschäftigst, wirst du die richtige Fliege zu jeder Zeit einsetzen können. Unsere Empfehlungen beziehen sich auf heimische Süßwassergewässer!
1. Gewässerbeobachtung
Jedes Gewässer ist anders. Aber auch an ein und demselben Wasser wirst du zu unterschiedlichen Jahreszeiten unterschiedliche Insektenaufkommen beobachten können. Unser Tipp: Bevor du zu Fischen beginnst, setzte dich an das Ufer und beobachte das Wasser, die Insekten und die Fische. Mit ein wenig Übung wirst du dich dann bald für die richtige Fliege entscheiden können.
2. Jahreszeit
Die Jahreszeit ist ein wichtiges Kriterium für die Wahl der richtigen Fliege. Im Frühjahr beginnen die ersten Insekten zu schlüpfen. Schlüpfen z.B. Maifliegen, reagieren die Fische sehr selektiv und du fängst nur mit der in Farbe und Größe optimal nachgebundenen Fliege. In den Sommermonaten ist das Insektenaufkommen naturgemäß weit höher und ermöglicht eine breitere Palette an Fliegen. Im Herbst werden die Insekten weniger und kleinere Fliegenmuster sind der Schlüssel zum Erfolg. Die Fische leben häufiger von Bodennahrung (Fliegenlarven, Krebstierchen
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Verfasst: August 07, 2019
Die passende Damenwathose - endlich bin ich fündig geworden!
Lange Zeit habe ich mit einer unpassenden Männerwathose oder Watstiefeln gefischt. Dass das kein besonderes Vergnügen war, kannst du dir wahrscheinlich denken. Abgesehen von der optischen Komponente, war die Passform eine Katastrophe. Die Booties viel zu groß, ganz zu schweigen von der Bund- und Brustweite.
Ich bin klein, deswegen habe ich es kurzfristig mit einer Kinderwathose versucht, die wiederum nicht für die weiblichen Kurven gemacht ist und an allen Ecken und Enden gezwickt hat. Also auch nicht die passende Lösung!
Da ich immer mehr Zeit am Wasser verbringe, war für mich klar, in eine ordentliche Wathose zu investieren. Ich habe mir mehrere Modelle zur Ansicht bestellt und mich letztendlich für die Simms Freestone Damen Wathose in der Größe S/Short (SS) entschieden. Die kurze Variante der Hose sitzt bei meinen 1,60 Metern perfekt. Die Füßlinge sind für die Schuhgrößen 36/37 und passen mir (Größe 36) mit warmen Socken genau.
Was für ein Unterschied!
Erstmalig hatte ich richtig Spaß am Wasser! Kein Zwicken und Zwacken und mir war auch trotz 5°C kalten Wassers, immer angenehm warm. Die Hose hat verstellbare Träger und einen Gürtel, sodass frau nicht wie in einem Sack daher kommt.
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Verfasst: August 07, 2019
Beim Fliegenfischen kannst Du aus Federn und anderen Kunst- und Naturmaterialien gefertigte Köder verwenden. Diese Materialen werden mit einem Bindefaden kunstvoll auf einen Haken gebunden. Die daraus entstandenen Leckerbissen nennt man Fliegen; daher auch der Name Fliegenfischen. Meist sind die Köder nur 5-10 mm groß. Die Fliegen kannst Du fertig kaufen oder selber binden.
Die unterschiedlichen Fliegen zum Fliegenfischen
Wir Fliegenfischer unterscheiden zwischen zwei Arten von Ködern:
1. Schwimmende Oberflächenköder: Trockenfliegen
Trockenfliegen sind Imitationen von Flug-Insekten, wie Ameisen, Eintagsfliegen, Köcherfliegen, Wespen, Maikäfer, Libellen sowie Insekten, die fliegen und somit auf der Wasseroberfläche landen können. Diese Art von Nahrung treibt auf der Wasseroberfläche und wird vom Fisch ebendort gefressen. Dabei durchbricht der Fisch mit seinem Kopf die Oberfläche und es entstehen sogenannte Ringe oder Stiege. Dadurch kannst Du erkennen, wo sich der Fisch befindet und ihn gezielt anwerfen. Im Allgemeinen wird die Trockenfliegenfischerei als die ästhetischste und schönste Fischerei mit der Fliege bezeichnet.
2. Sinkende Köder: Nymphen, Nassfliegen und Streamer
Die sinkenden Köder werden in Nymphen, Nassfliegen und Streamer unterteilt. Mit Nymphen und Nassfliegen bildet der Fliegenbinder die im Wasser lebenden Insekten und Insektenlarven nach. Dazu gehören Bachflohkrebse, Larven von Eintagsfliegen, Köcherfliegen und Steinfliegen und diverse Mückenlarven. Je nach Gewässerbeschaffenheit findest Du diese Insekten in fließenden und stehenden Gewässern.
Zu den sinkenden Ködern gehören auch die sogenannten Streamer. Darunter versteht man die Nachbildungen von Beutetieren wie kleinen Fischen, Blutegel und Krebstieren. Da ein Streamer eher eine