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  1. Fliegenfischen mit der Nassfliege

    Fliegenfischen mit der Nassfliege

    Die feine Kunst der Fischerei mit Nassfliegen

    Das Fliegenfischen mit Nassfliegen wird bereits seit Jahrhunderten betrieben. Während sich diese Methode in Großbritannien großer Beliebtheit erfreut, konnte sie sich unverständlicherweise in unseren Breiten nie in bedeutendem Maße durchsetzen. Doch jeder der Alexandra, Cruncher und Co bereits einmal an sein Vorfach gebunden hat, weiß um die Schönheit und vor allem auch um die Effektivität dieser Fischerei Bescheid. Dabei stellt gerade diese Form der Jagd auf unsere geliebten Flossenträger eine besonders entspannende Möglichkeit der Präsentation dar. Man bindet die Nassfliege an ein langes Vorfach und wirft diese dann quer über den Fluss. Anschließend lässt man die von der Strömung erfasste Fliege mit dem daraus resultierenden Bogen der Fliegenschnur wieder zurück ans eigene Ufer treiben / swingen. Im Englischen nennt man das Wetflyswing. 

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  2. Alles was der Fliegenbinder über Haken, Hakengrößen und Hakenstärken wissen muss

    Alles was der Fliegenbinder über Haken, Hakengrößen und Hakenstärken wissen muss

    Fliegenfischer, die Ihre Fliegen selbst binden werden immer wieder mit dem Problem der Bezeichnung bei Haken konfrontiert. Was ist die Hakengröße, die Drahtstärke oder was ist ein Limerick?! Die Hakenhersteller haben sich weltweit geeinigt, die Größe der Haken zu definieren, aber eine Norm gibt es hierbei nicht.

    Hakenaufbau

    Ein Haken besteht aus der Hakenspitze, dem Hakenbogen, dem Hakenschenkel und dem Hakenöhr. Die Hakenspitze hat im Normalfall einen Widerhaken, der Hakenschenkel ist gerade und das Öhr nach unten gebogen. Es gibt mittlerweile unzählige Abweichungen in Form und Drahtstärke und erfreulicherweise werden auch viele Haken ohne Widerhaken angeboten.

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  3. 3 Tipps zur Auswahl der richtigen Fliege beim Fliegenfischen

    3 Tipps zur Auswahl der richtigen Fliege beim Fliegenfischen

    Nahrung von Fischen – Auswahl der richtigen Köder & Fliegen beim Fliegenfischen

    Gerade für den Fliegenfischer ist es wichtig, die Köder (Fliegen) auf die natürlichen Nahrungsbedingungen abzustimmen. So ernähren sich Jungfische vorwiegend von tierischem Plankton. Größere Fische fressen Kleintiere wie z.B. Insekten unter der Wasseroberfläche (Köcherfliegenlarven) als auch über Wasser (Käfer). Einige Fische spezialisieren sich auf kleine Fische, werden also zum Raubfisch. Wenn Du dich mit dem Thema beschäftigst, wirst du die richtige Fliege zu jeder Zeit einsetzen können. Unsere Empfehlungen beziehen sich auf heimische Süßwassergewässer! 

    1. Gewässerbeobachtung

    Jedes Gewässer ist anders. Aber auch an ein und demselben Wasser wirst du zu unterschiedlichen Jahreszeiten unterschiedliche Insektenaufkommen beobachten können. Unser Tipp: Bevor du zu Fischen beginnst, setzte dich an das Ufer und beobachte das Wasser, die Insekten und die Fische. Mit ein wenig Übung wirst du dich dann bald für die richtige Fliege entscheiden können.

    2. Jahreszeit

    Die Jahreszeit ist ein wichtiges Kriterium für die Wahl der richtigen Fliege. Im Frühjahr beginnen die ersten Insekten zu schlüpfen. Schlüpfen z.B. Maifliegen, reagieren die Fische sehr selektiv und du fängst nur mit der in Farbe und Größe optimal nachgebundenen Fliege. In den Sommermonaten ist das Insektenaufkommen naturgemäß weit höher und ermöglicht eine breitere Palette an Fliegen. Im Herbst werden die Insekten weniger und kleinere Fliegenmuster sind der Schlüssel zum Erfolg. Die Fische leben häufiger von Bodennahrung (Fliegenlarven, Krebstierchen

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  4. Welche Fliegen zum Fliegenfischen gibt es?

    Welche Fliegen zum Fliegenfischen gibt es?

    Beim Fliegenfischen kannst Du aus Federn und anderen Kunst- und Naturmaterialien gefertigte Köder verwenden. Diese Materialen werden mit einem Bindefaden kunstvoll auf einen Haken gebunden. Die daraus entstandenen Leckerbissen nennt man Fliegen; daher auch der Name Fliegenfischen. Meist sind die Köder nur 5-10 mm groß. Die Fliegen kannst Du fertig kaufen oder selber binden.

    Die unterschiedlichen Fliegen zum Fliegenfischen

    Wir Fliegenfischer unterscheiden zwischen zwei Arten von Ködern:

    1. Schwimmende Oberflächenköder: Trockenfliegen

    Trockenfliegen sind Imitationen von Flug-Insekten, wie Ameisen, Eintagsfliegen, Köcherfliegen, Wespen, Maikäfer, Libellen sowie Insekten, die fliegen und somit auf der Wasseroberfläche landen können. Diese Art von Nahrung treibt auf der Wasseroberfläche und wird vom Fisch ebendort gefressen. Dabei durchbricht der Fisch mit seinem Kopf die Oberfläche und es entstehen sogenannte Ringe oder Stiege. Dadurch kannst Du erkennen, wo sich der Fisch befindet und ihn gezielt anwerfen. Im Allgemeinen wird die Trockenfliegenfischerei als die ästhetischste und schönste Fischerei mit der Fliege bezeichnet.

    2. Sinkende Köder: Nymphen, Nassfliegen und Streamer

    Die sinkenden Köder werden in Nymphen, Nassfliegen und Streamer unterteilt. Mit Nymphen und Nassfliegen bildet der Fliegenbinder die im Wasser lebenden Insekten und Insektenlarven nach. Dazu gehören Bachflohkrebse, Larven von Eintagsfliegen, Köcherfliegen und Steinfliegen und diverse Mückenlarven. Je nach Gewässerbeschaffenheit findest Du diese Insekten in fließenden und stehenden Gewässern.

    Zu den sinkenden Ködern gehören auch die sogenannten Streamer. Darunter versteht man die Nachbildungen von Beutetieren wie kleinen Fischen, Blutegel und Krebstieren. Da ein Streamer eher eine

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