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Stroft Predator P-18 Gummifisch für Hecht und Huchen

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Der erste Gummiköder von STROFT!

+ 18cm Länge, daher perfekt als Hecht- und Huchenköder geeignet
+ 4 Farben inkl. einer UV-aktiven Farbe
+ optimales Bewegungsverhalten eines Beutefisches
+ beidseitig abstehende Kiemendeckel und Brust-/Bauchflossen erzeugen Turbulenzerzeugung schon im vorderen Bereich des Köders
+ trapezförmige Schuppenstruktur für mikroturbulente Strömungen
+ oszillierende Schwanzflosse zur Steigerung der Reizsendung
+ größerer Schwanzteller flankt perfekt bis zu 180°
+ angedeutete Innenseite der Kiemen in realistischem Rot und in einem Farbverlauf handbemalte Brust-/Bauchflossen für zusätzliche Bissanreize

Wie der Name schon verrät, ein Gummifisch für die Raubfischangelei, der zunächst in der Länge von 18 cm konzipiert wurde (P-18) und vornehmlich für das Angeln auf Hechte und auch Huchen vorgesehen ist.
Die erste Frage, die sich wohl stellt, könnte lauten: „Wie kommt eine Firma wie WAKU, die sich ja eigentlich mit STROFT Angelschnüren beschäftigt, dazu einen Gummifisch anzubieten?“ Die Antwort ist ganz einfach! Bei den jahrelangen Praxistests der STROFT Angelschnüre und den vielen Tests die Stroft mit Konkurrenzschnüren durchgeführt haben, wurden auch immer die am Markt gängigsten Ruten, Rutenringe, Rollen, Montagen und Köder benutzt, weil Stroft bei diesen Tests natürlich immer versuche, alle Praxisbedingungen exakt abzubilden. Da sich im Spinn- und Schleppangelbereich die Gummiköder (Softbaits), speziell die Gummifische, in den letzten Jahren zunehmend durchgesetzt haben, wurden diese Köder automatisch in den Tests in hunderten von Stunden „zwangsgetestet“ – vielleicht auch häufiger und intensiver, als es die Hersteller von Gummiködern selbst gemacht haben. Dadurch hat Stroft als Nebenprodukt zu den Testergebnissen über Angelschnüre auch zahlreiche interessante Erkenntnisse zu Gummifischen sammeln können.
Es hat sich relativ schnell herausgestellt, dass einige Gummifische grundsätzlich besser fangen als andere. Das ist natürlich keine neue Erkenntnis und die meisten Angler haben diese Erfahrungen auch schon gemacht! Interessanter und viel wichtiger ist die Frage, warum das so ist? Die Antwort hierauf ist schon schwieriger, weil nämlich neben dem Bewegungsverhalten (inklusive der Strömungserzeugung) natürlich auch die Farbgestaltung Einfluss darauf haben, ob der Raubfisch einen bestimmten Gummifisch prozentual gesehen häufiger annimmt, oder ob er ihn prozentual gesehen eher verschmäht.
Bewegungsverhalten und Farbgestaltung sind also die beiden Faktoren, die über Anbiss oder Nichtanbiss entscheiden können – auch das ist wohl unstrittig! Allerdings sind die Charakteristika dieser beiden Faktoren sehr unterschiedlich. In Kurzform kann man es vielleicht so sagen: Die Farbgestaltung ist eine Variable - das Bewegungsverhalten ist eine Konstante. Oder anders ausgedrückt: Die Farbgestaltung, die zum größtmöglichen prozentualem Anbiss des Raubfisches führt ändert sich beständig mit dem Gewässer, mit der Sichttiefe, mit dem Wetter, mit dem Licht, mit der Tageszeit, mit der Häufigkeit der Benutzung gleichfarbiger Köder und anderes mehr. Es sind also viele, sich laufend ändernde Farbgestaltungen erforderlich, wenn man die Erfolgsaussichten optimieren will. Beim Bewegungsverhalten ist das anders ....

Länge: 18 cm / Gewicht: 46 Gramm

Details

Das Bewegungsverhalten (inklusive der Strömungserzeugung)
Die vielen Tests von Stroft zeigen, dass es, anders als bei der Farbgestaltung, offensichtlich nur ein einziges optimales Bewegungsverhalten eines Gummifisches gibt, welches den Raubfisch immer wieder mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit zum Anbiss reizt. Das bestätigen auch zahlreiche Angler und Raubfischexperten. Es ist die Bewegung und das Schwimmverhalten eines natürlichen kranken Fisches. Gummifische, die ein solches Bewegungs- und Schwimmverhalten aufweisen sind die Fängigsten. Das ist ja auch nicht weiter verwunderlich, weil kränkelnde oder angeschlagene Fische die Hauptbeute der Raubfische darstellen. Diese Gummifische zeichnen sich durch zwei markante Bewegungsmuster aus: Erstens durch einen relativ starken seitlichen (nicht drehenden) Ausschlag der Schwanzflosse, und zweitens durch eine daraus antizipierende Bewegung, die jeweils über den Rumpf weitergeleitet, in eine gegenläufige Bewegung des Kopfes mündet. Erreicht wird dieses Bewegungsverhalten (bei Verwendung des geeigneten Jigkopfes) durch die entsprechende körperliche Gestaltung des Gummifisches, speziell der Schwanzflosse, und durch die darauf abgestimmte Härte (Flexibilität) des Materials.

Deutlich weniger fängig sind naturgetreue Nachbildungen von Gummifischen (Rotauge, Hecht u.a.), zumindest dann, wenn diese Gummifische meistens etwas träge, nicht das eigentliche Schwimmverhalten von kranken natürlichen Fischen wiederspiegeln. Ebenso sind Gummifische, die übermäßig stark aktiv sind (z.B. mit schraubenartig drehender Schwanzflosse), weniger fängig. Schließlich konnte noch festgestellt werden, dass ein besonderer und zusätzlicher Anbissreiz offensichtlich dann gesendet wird, wenn der Gummifisch bereits im vorderen Bereich so gestaltet ist, dass schon hier turbulente Strömungen erzeugt werden. Die meisten Gummifische sind im vorderen Bereich bis zur Schwanzflosse hin relativ glatt gestaltet, so dass hier eine laminare Strömung vorherrscht, von der keine Druckwellenanreize ausgehen. Erst die Schwanzflosse erzeugt eine turbulente Strömung. Zusammenfassend sollten Gummifische demzufolge in jeder Größe das oben beschriebene Bewegungsverhalten eines kranken, natürlichen Fisches zeigen und außerdem bereits im vorderen Bereich eine turbulente Strömung erzeugen. Diese Erkenntnisse hat Stroft konstruktiv umgesetzt. Der STROFT PREDATOR zeigt das optimale Bewegungsverhalten und ist im vorderen und mittleren Bereich mit sogenannten „Abrisskanten“ ausgestattet, wodurch turbulente Strömungen erzeugt und somit zusätzliche Anbissreize gesendet werden. Beim STROFT PREDATOR werden die ersten Abrisskanten an beiden Seiten des Kopfes durch relativ weit abstehende Kiemendeckel gebildet. Zwei weitere Abrisskanten entstehen durch beidseitig abstehende Brustflossen und nochmals zwei Abrisskanten werden durch ein abstehendes Bauchflossenpaar realisiert. Der STROFT PREDATOR besitzt eine trapezförmig gestaltete Schuppenstruktur, die zusätzliche mikroturbulente Strömungen generiert. Und die oszillierende Schwanzflosse des STROFT PREDATOR optimiert die Reizsendung an den Raubfisch.

Die Farbgestaltung
Hier können wir die Erfahrungen zahlreicher Angler und Experten nur bestätigen: Farbwechsel und Farbvarianten sind angesagt! Dabei scheint es eine Tendenz zu geben: Schwaches Licht und schlechte Sicht im Wasser erfordern eher auffällige, helle Farben - Sonnenschein und klares Wasser eher bedeckte und dunklere Farben. Aber das ist nicht immer so, sondern manchmal auch genau umgekehrt. Gesicherter ist die Erkenntnis, dass die Wahrscheinlichkeit des Anbisses abnimmt, je häufiger ein Gummifisch mit gleicher Farbgestaltung in dem gleichen Gewässer benutzt wird. Deshalb sind diejenigen Angler grundsätzlich erfolgreicher, die häufiger mal farbliche Varianten einsetzen. Offensichtlich gibt es eine Art „Gewöhnungseffekt“ bei den Raubfischen. Genau diese Erfahrung haben wir auch gemacht. Häufig reichte es, nur „Farbtupfer“ zu setzen, indem z.B. die Flossen oder andere Bereiche farblich betont wurden. Dies haben wir beim STROFT Predator berücksichtigt und beispielsweise die angedeutete Innenseite der Kiemen in realistischem rot gestaltet und die Brust- und Bauchflossen mit einem roten Farbverlauf versehen. Dadurch sendet der STROFT Predator zusätzliche Anbissreize.

Um den oben erwähnten „Gewöhnungseffekt“ auszuschalten empfehlen wir, gegebenenfalls selbst zusätzliche farbliche Veränderungen vorzunehmen. Dies kann z.B. durch wasserfeste Marker oder Farbe geschehen. So machen Sie den STROFT PREDATOR zu IHREM dauerhaft fängigsten Köder!

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